Am 11. Juli fand im Rahmen des Radverkehrskonzeptes in der Stadthalle in Ransbach-Baumbach ein Planungsworkshop statt.
Etwa 20 Interessierte konnten ihre Ideen für die zukünftige Radverkehrsinfrastruktur in der Stadt Ransbach-Baumbach melden. Nach einer Einführung zum Thema Radverkehrsplanung gab es einen kurzen Überblick in den aktuellen Projektstand.
Welche Aspekte der Radverkehrsplanung sind besonders wichtig im innerstädtischen Bereich? In welchem Zeitrahmen kann mit einer Umsetzung einzelner Maßnahmen gerechnet werden? Warum ist die Markierung eines Schutzstreifens auf der Rheinstraße nicht möglich?
Die Teilnehmenden hatten viele Fragen, die im Laufe des zweistündigen Treffens beantwortet wurdenn.
Nach etwa einer Stunde Vortrag waren die Teilnehmenden des Workshops gefragt:
- Welche Verbindungen innerhalb der Stadt sind für sie besonders Prioritär?
- Wo gibt es Gefahrenstellen?
- Wo fehlen sichere Abstellanlagen?
- Welche Maßnahmen könnten die Infrastruktur für Radfahrende verbessern?
Neben der Absenkung der zulässigen Geschwindigkeit in der Innenstadt, wünscht man sich vor allem sichere Kreuzungen und Querungsstellen für den Radverkehr.
Die Ergebnisse des Workshops fließen nun in das Konzept ein. Über die kommenden Jahre und Jahrzente soll das Konzept zur Verbesserung der Infrastruktur für den Radverkehr beitragen.