Mit der aus EFRE-Mitteln finanzierten und vom Holzbaucluster RLP geförderten Museumsscheune wurde ein Referenzgebäude entwickelt, welches mit möglichst umfangreichem Einsatz nachwachsender Rohstoffe – in diesem Falle Holz- realisiert wurde. Es wurde gezielt der Ansatz verfolgt, regionale Wertschöpfungsketten anzustoßen.
Die Besonderheit des Projektes liegt darin, dass hier erstmals ein ganzheitlicher Ansatz für die Ergänzung zentraler dörflicher Ortsstrukturen verfolgt wurde.
Modellhaft wird die Erneuerung funktionaler Gebäude beim Umbau innerdörflicher Strukturen unter Verwendung des nachwachsenden Rohstoffes Holz gezeigt.
Ehemalige landwirtschaftliche Anwesen können so unter Bewahrung ortstypischer Gebäudeensembles einer Folgenutzung zugeführt werden. Dies ist ein Beitrag zur Stärkung des ländlichen Raumes.
Mit dem Bau des Gebäudes wird in exemplarischer Form die regionale Wertschöpfungskette Holz demonstriert. Durch die intensive Verwendung wenig bearbeiteter, massiver Hölzer aus der Region soll der Energieaufwand zur Erstellung minimiert und deutlich gemacht werden, welche Potenziale zur Ressourcenschonung, aber auch zur regionalen Entwicklung in dem Werkstoff stecken.
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