Mit der Neugestaltung der Rheinallee wird Boppard das innewohnende Potenzial dieses Ortes neu nutzen – angemessen, repräsentativ und zukunftsgerichtet – unter Wahrung der historischen Bezüge und des Geists des Ortes (Genius Loci).
Umgeben von einer durch Weinanbau geprägten Kulturlandschaft, naturbelassenen Wäldern der Rhein-hänge und kühlen Bachniederungen ist die vitale Stadt Boppard auch in Zukunft ein Zentrum der Rheinromantik. Der Titel UNESCO-Welterbe, die bevorstehende Bundesgartenschau 2029 und die notwendige Klimafolgenanpassung stellen große Erwartungen und absolut neue Anforderungen an die Innovationskraft und zukunftsorientierte Transformation der über 2.000 Jahre alten Stadt am Rhein
Das Rheinufer in Boppard ist historisch bedingt unterschiedlich ausgeprägt. Seine wohltuende Großzügig¬keit und der offene Bezug in den Tal- und Landschaftsraum an den Rändern bilden einen gut wahrnehm¬baren und spannungsvollen Kontrast zur Situation entlang des unmittelbar angrenzenden Stadtkerns. Die im Zentrum römisch und mittelalterlich geprägte dichte Siedlungs- und Baustruktur der Stadt am Fluss besticht durch ein spannungsvolles Fassadenbild und markante Portalsituationen. Der Stadt- und Freiraum der Rheinallee bedarf keiner überprägenden Neugestaltung der markanten Stadtsilhouette, sondern einer behutsamen, kreativen Neuinterpretation vorhandener Potenziale, im Sinne einer innovativen und nutzerorientierten Erneuerung. Die neue Rheinallee wird für Bewohner und Besucher attraktiver Frei- und Erholungsraum, Ort der Begegnung, Bewegung und kultureller Vielfalt.
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